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Physik in der Küche
Im Zuge des Physikunterrichts beschäftigten sich unsere dritten Klassen mit physikalischen Vorgängen und Phänomenen in der Küche. Dabei konnten die Kinder auf ihre Erfahrungen aus dem Kochunterricht zurückgreifen und zeigen, dass sie bereits ein sehr gutes Verständnis für physikalische Vorgänge haben.
Konkret widmeten wir uns dem Druckkochtopf, dem Kühlschrank und der Mikrowelle. Im Dampfgarer konnten die Schülerinnen und Schüler Karotten zubereiten und anschließend probieren.
Anschließend hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, im Internet und in Büchern nach Küchenversuchen zu suchen, die sie besonders interessierten. Aufgabe war es, diese vor der Klasse zu präsentieren und zu erklären. Es zeigte sich, dass die Kinder die unterschiedlichsten Versuche auswählten und sichtlich Spaß an diesem Projekt hatten.
Die Ergebnisse waren beeindruckend und die Kinderaugen oftmals sehr groß. Es wurden eine Backpulverrakete, ein Vulkan, ein Gummiei, ein fliegender Teebeutel, eine Pharaoschlange, Zitronenbatterie, Zitronenvulkan und ein Farbregen präsentiert.
Besonders in Erinnerung wird den Klassen die Nicht-Newtonsche Flüssigkeit bleiben. Diese ist eine Mischung aus Wasser und Speisestärke und fließt grundsätzlich wie eine Flüssigkeit. Wird jedoch auf die Flüssigkeit Druck ausgeübt oder auf diese geschlagen, dann fühlt sie sich fest an.